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Gratisbroker – Wertpapiere umsonst kaufen ist im Kommen

Aller guten Dinge sind drei,heißt es so schön: Nach Justtrade und Trade Republic ist der Münchner Gratisbroker nun schon der dritte Anbieter aus Deutschland, der 2019 gestartet ist und Börsenhandel für Null Euro Orderprovision anbietet.

Wer um die Details weiß, kann beim Ordern bei allen dreien ordentlich sparen.

Infos zu Justtrade und Trade Republic gibt es hier im Blog.

Um sein Umsonst-Angebot offerieren zu können, lässt Gratisbroker Kaufaufträge erst ab einem Volumen von 500 Euro zu. Bei Verkäufen geht auch weniger, aber nur, wenn die Position komplett aufgelöst wird. Aktuell sind mehr als 3600 Aktien aus 52 Ländern, rund 300 ETFs (der Partner DWS Xtrackers und Amundi) und mehr als 2100 Investmentfonds handelbar. Alle Orders laufen nur über den Handelsplatz gettex der Bayerischen Börse AG. Weitere Angebote, wie etwa der Derivatehandel, sollen folgen.

Wie schon seine Mitstreiter ist Gratisbroker selbst keine Bank; die Konto- und Depotführung übernimmt die Baader Bank aus München. Einlagen sind dort über die gesetzlich Marke von 100 000 Euro hinaus zusätzlich über den Feuerwehrfonds des Bankenverbands abgesichert. Da die Depots in Deutschland geführt werden, läuft auch in Sachen Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge alles nach deutschem Recht.

Ich habe mir das Angebot des Gratisbrokers für das Magazin Börse Online, Ausgabe 50 (erscheint am 12.12.) im Detail noch näher angeschaut – darauf sei für weitere Infos verwiesen. 

Wer mit dem beschränkten Produktangebot gut klar kommt, seine Kursinformationen eh woanders bezieht und einfach nur günstig ordern möchte, findet hier wie auch bei den anderen beiden genannten Anbietern eine günstige Alternative. Die anderen beiden nehmen Fremdkostenpauschalen von einem Euro, bei Justtrade ist die vorgegebene Mindestordergröße zu beachten. Trade Republic läuft allerdings ausschließlich app-basiert auf dem Smartphone. Wer Brokerage lieber am Rechner macht, wäre dann dort verkehrt.

 

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