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Profis handeln anders als Privatanleger

Der DAX ist unangefochten der Liebling der deutschen Investoren. Zumindest für die privaten Investoren. Bei den Profis sieht das ein wenig anders aus. Die Lieblingstitel der Deutschen zeigen sich schnell beim Blick in die Statistiken der meistgehandelten Basiswerte an den Derivatebörsen.

An der Terminbörse Eurex tummeln sich vornehmlich professionelle Investoren, darunter auch viele internationale Akteure, was das Bild leicht verzerrt. Doch auch die deutschen professionellen Anleger agieren ähnlich wie andere internationale Großanleger. Unangefochten die Nummer eins ist an der Terminbörse Eurex der Euro Stoxx 50. In dem Future werden die meisten Kontrakte gehandelt. Dahinter rangiert aber nicht etwa der DAX-Future, sonderen verschiedene Terminkontrakte auf Anleihen. Der Index auf die deutschen Blue Chips DAX belegt erst Rang fünf der meistgehandelten Future-Kontrakte.

Ganz anders an den Haupthandelsplätzen für struturierte Produkte – Frankfurt und Stuttgart. Dort wählen die Anleger für ihre Anlage- und Hebelpapiere meist den DAX als Basiswert. Auch der Euro Stoxx 50 ist beliebt, doch noch häufiger als er wurden seit Jahresbeginn Silber und Gold als Basiswerte gewählt, wie eine Auswertung der Börse Stuttgart für das Anlegermagazin Börse Online ergab. Bei den Einzelaktien sind hingegen Deutsche Bank, Daimler, VW und Siemens die gefragtesten Titel. Positiv: Die Blue Chips zählen auch den der Terminbörse Eurex zu den besonders rege gehandelten Einzelaktien. Daher ist die Liquidität in diesen Werten hoch und die Spannen zwischen An- und Verkaufskurs sind in der Regel sehr gering.

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