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WhatsApp macht Snapchat Konkurrenz

Jan Koum drängt es nicht in die Öffentlichkeit, doch gestern war ein Ausnahmetag: Der WhatsApp-Gründer sprach auf der Konferenz „Startup Grind Global“ im kalifornischen Redwood City unter anderem über das neueste Feature, das #Snapchat Konkurrenz macht. Die neue Funktion ist kritisch für Snap, kommt sie doch kurz vor dem Börsengang.

Denn WhatsApp-Nutzer können mit dem neuen Feature Fotos, Videos oder Animationen einstellen, die nach 24 Stunden automatisch wieder verschwinden. Snap, die Muttergesellschaft von Snapchat, will Anfang März an die Börse gehen und buhlt derzeit um die Gunst der Investoren. Der Börsenkurs soll zwischen 14 und 16 Dollar liegen. Der Preis dürfte eher am unteren Ende der Range liegen, denn Snap offeriert nur Aktien ohne Stimmrecht und die anfänglich angestrebte Marktkapitalisierung von 20 bis 25 Milliarden Dollar wurde auf 19,5 bis 22,3 Milliarden Dollar reduziert.

WhatsApp-Gründer Koum spricht jedoch nicht über Snapchat, er erzählt über die anfängliche Idee und seinen Weg zum Erfolg. Der gebürtige Ukrainer, der als Jugendlicher in die USA einwanderte und später bei Yahoo anheuerte,  hatte zunächst eine App für Statusmeldungen kreiiert und gibt vor den jungen Unternehmensgründern ganz offen zu: „Anfangs hat es niemand genutzt“. Jetzt scheint er aber sichtlich zufrieden, dass er diesen Traum umsetzen konnte.

2009 gründete Koum WhatsApp. Die Applikation war in Europa relativ schnell erfolgreich, weil SMS teuer waren, vor allem über die Landesgrenzen hinweg. In den USA war WhatsApp hingegen zunächst wenig bekannt. Das hat sich jedoch spätestens seit dem Einstieg von Facebook geändert.

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