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Vorsicht: Abzocke beim Bezahlen und Geldabheben im Ausland

Reisen Sie gerne und zahlen im Ausland mit Kreditkarte oder heben Geld am Geldautomaten ab? Außerhalb der Euro-Zone ist erhöhte Vorsicht angebracht, beim Einsatz von EC- und Kreditkarten lauert ein hohes Risiko.

 

Hier ein Fall aus der Realität: Am Geldautomaten in London zeigt es am 2. September 2019 für 200 Britische Pfund einen Aufschlag von 9 Prozent an. 241,53 Euro will die Royal Bank of Scotland (RBS) abrechnen, wenn man im Eifer des Gefechts auf „continue with conversion“, also „mit Umrechnung weiter“ klickt.

Die so genannte Currency Conversion, besser als Dynamic Currency Conversion (DCC) oder zu deutsch Direktumrechnung genannt (mehr dazu hier), kommt dem Nutzer aber teuer zu stehen: Bei einem Wechselkurs von 1,10 Pfund je Euro ergibt sich normalerweise ein Abrechnungsbetrag von rund 220 Euro. Rechnet man ein oder zwei Prozent Gebühren hinzu, wie es bei Kreditkartenzahlungen üblich ist, wären es 224 Euro. Ein krasser Aufschlag im Vergleich zu den angebotenen 241,53 Euro (siehe Foto)! Daher sollten Sie im Ausland immer in Landeswährung bezahlen, also „without conversion“, sprich „ohne Umrechnung“, wählen.

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