Am Donnerstag sind die US-Börsen wegen Thanksgiving komplett geschlossen und am Freitag endet der Börsenhandel bereits mittags. Das trifft auch die deutschen Anleger.
An den US-Finanzmärkten ist die komplette Woche über bereits wenig los, teils haben die Firmen – außer dem Einzelhandel – geschlossen und spätestens heute verreisen viele. Wenn die Amerikaner morgen also ihren Turkey verzehren und am Freitag auf Schnäppchenjagd für Weihnachten sind, sollten sich die deutschen Anleger zurückhalten und keine amerikanischen Aktien kaufen oder verkaufen. Das gilt auch für jene, die in Deutschland notiert sind.
Denn zur Kursfeststellung werden die Preise an der Heimatbörse herangezogen und mit dem aktuellen Wechselkurs in Euro umgerechnet. Sind die Börsen geschlossen, haben die Marktteilnehmern nur eingeschränkte Möglichkeiten die Aktien zu handeln. Damit gehen die Akteure, die in Deutschland An- und Verkaufskurse stellen, höhere Risiken ein. Und die lassen sie sich üblicherweise – mit breiteren Kursspannen – vergüten.
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