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Sparkassen sollen mehr Zertifikate verkaufen

Die DekaBank will ab kommender Woche in den Zertifikatemarkt einsteigen. Damit wird die Deka zur direkten Konkurrenz zu Landesbanken wie der Helaba oder der LBBW.

Das große Bekenntnis zu Zertifikaten war die Veranstaltung gestern Abend allerdings nicht, auf der die Deka ihr Konzept den Journalisten erläuterte.  „Zertifikate sind für uns die logische Weiterentwicklung zum Wertpapierhaus“, erklärte Oliver Behrens, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DekaBank. Drei bis vier Milliarden Euro will die DekaBank bis 2014 mit Zertifikaten einsammeln. Damit wäre die Sparkassenorganisation ein kleiner Spieler auf dem rund 100 Milliarden Euro schweren Markt.


Die ersten Testprodukte wurden bereits Ende 2012 aufgelegt, der offizielle Startschuß für den Einstieg in das Privatanlegergeschäft erfolgt am 21. Januar. Dann sollen aber nicht wie bei Anbietern massenhaft Papiere, sondern nur etwa ein Dutzend Papiere pro Woche emittiert werden.

Damit ist klar: Es gibt keine Hebelpapiere für die spekulative Klientel, sondern die klassischen Vertriebsprodukte, bei denen auch die Berater an den Provisionen verdienen. Angeboten werden sollen Aktienanleihen, Expresszertifiikate, Bonitätsanleihen, Bonuszertifikate, Stufenzinspapiere und kapitalgarantierte Anleihen. Nichts Besonderes, eben die typischen Produkte, mit denen sich im Vertrieb Geld machen lässt.

An der Stelle unterscheiden sich die Sparkassen nicht von den anderen Instituten. Das haben sie schon in der Vergangenheit nicht. Nur in Zukunft kommen die Papiere dann nicht mehr nur von den Landesbanken, sondern auch von der Deka. Die Anleger sollten aber wie bei allen Angeboten der Bankberater genau nachfragen, wie viel Provision dieser kassiert.

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