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Netflix, Apple und Gefahren wie in 2007

Großinvestor Carl Icahn hat seine Netflix-Aktien – trotz des bevorstehenden Aktiensplits – verkauft und bleibt bullish für Apple. Für Schlagzeilen sorgte er in den USA gestern aber aus ganz anderem Grund: Er warnte davor, dass  insbesondere der Markt für Hochzinsanleihen extrem überhitzt sei und Investoren in die gleiche Falle laufen würden wie 2007.

Mit 98-prozentiger Sicherheit stehe hier eine Korrektur an, meint er im Interview mit dem Nachrichtensender CNBC. Er rechnet mit einem dramatischen Rückschlag und fragt, wer die Bonds noch kaufen würde, wenn die US-Notenbank Fed die Leitzinsen erhöhe. Denn die Hochzinsanleihen brächten im Vergleich zu Unternehmensanleihen zu geringe Renditen.  

Den Verkauf seines restlichen Netflix-Pakets, den Icahn einen Tag nach dem angekündigten Aktiensplit von 7 : 1 bekanntgab, begründet er mit zunehmender Konkurrenz und den hohen Gewinnen, die er erzielt hat. Icahn war bereits 2012 bei dem rasant wachsenden Medienunternehmen eingestiegen und hat mit dem Engagement laut den Schätzungen von Forbes mehr als 1,9 Milliarden Dollar verdient.

In einer ähnlichen oder gar besseren Position wie Netflix in 2012 sieht Icahn heute Apple. Wenn der Aktienkurs fällt, will er weiter Apple-Aktien kaufen.

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