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Freitagsfrage: Was habe ich als Anleger vom Tag der Aktie?

Am 16. März wird zum zweiten Mal in Deutschland der „Tag der Aktie“ ausgerufen. Privatanleger, die bestimmte Wertpapiere an dem Tag kaufen wollen, sollte den Tag ruhig nutzen: Wer nämlich ohnehin vorhatte einzusteigen, zahlt an dem Tag keine Kaufgebühren.

Die Deutschen sind bekanntlich kein Volk von Aktionären – nur etwa 14 Prozent haben ihr Geld an der Börse angelegt. Die „Aktion pro Aktie“, die die Direktbanken comdiret, Consorsbank, DAB bank, ING-Diba und maxblue ins Leben gerufen haben, machen sich daher für diese Anlageform und eine bessere Aktienkultur in Deutschland stark. Deswegen unterstützten sie auch in diesem Jahr den „Tag der Aktie“ am 16. März, den die Gruppe Deutsche Börse zum zweiten Mal nach 2015 veranstaltet.

Vorteil für Privatanleger: Sie können den Tag nutzen und alle DAX-30 Aktien und außerdem einige börsengehandelte Indexfonds (ETFs) auf den DAX-30 ohne Ordergebühren oder weitere eigene oder fremde Entgelte kaufen. Allerdings müssen sie mindestens 1000 Euro investieren und über die Börse Frankfurt ordern. Welche Werte im einzelnen kostenlos zu kaufen sind, kann man auf der Aktionsseite des Tags der Aktie einsehen. Wer an dem Tag seine Papiere indes verkaufen möchte, profitiert folglich nicht von der Aktion.

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