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Brexit-Handelschaos – Onlinebroker versprechen Kulanz

Die Börsen waren zu optimistisch – und hatten sich darauf festgelegt, dass die Briten mit Ach und Krach für die EU-Mitgliedschaft stimmen. Bekanntlich kam es anders – und das führte am Freitag, 24. Juni, zu großen Verwerfungen an den Märkten. Mit gravierenden Auswirkungen auch für manche Privatanleger: Kein Exit trotz Brexit hieß es phasenweise bei mehreren Onlinebrokern.

Auch wenn alle Broker bekräftigen, dass sie sich auf den Brexit vorbereitet hatten: Bei den Anbietern Consorsbank, DAB bank, aber auch bei der Onvista Bank hatten Kunden am Freitag morgen phasenweise große Schwierigkeiten ihre Orders aufzugeben, bei der Consorsbank kämpften Kunden zeitweise sogar damit, sich überhaupt einloggen zu können.

Gegen Mittag normalisierte sich die Lage. Andere Anbieter hatten keine Probleme, dafür aber Rekordhandelsvolumina zu vermelden. Hatte bislang die Atomkatastrophe von Fukushima für Rekordumsätze bei deutschen Onlinebrokern gesorgt, ist es nun der Brexit.

Was ist aber mit den Kunden, die am Freitag Probleme hatten und nicht oder nur verspätet und mit argen Mühen ordern konnten? Haben sie jetzt einfach Pech gehabt? Nein, das muss nicht sein. Die Broker raten ihren Kunden dazu, sich umgehend bei ihnen zu melden, selbstverständlich wolle man sich die Einzelfälle anschauen und sich kulant zeigen, heißt es etwa bei der Consorsbank. Auch die anderen Anbieter verfahren so.

Schreiben Sie uns einen Kommentar, welche Erfahrungen Sie am Freitag mit Ihrem Broker gemacht haben.

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