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Zehn Prozent weniger Europäer in den USA

Die Einreisepolitik von US-Präsident Donald Trump sowie die temporäre Stärke des US-Dollar verderben den Spaß an USA-Reisen. Im ersten Quartal 2017 zählte die US-Reise- und Tourismusbehörde ITA 700.000 weniger Besucher aus dem Ausland. Die finanziellen Auswirkungen sind beträchtlich.

infographics | Less people visit USA

Tourism Economics beziffert den Verlust aus den ausbleibenden Einnahmen auf 2,7 Milliarden Dollar. Nach der Finanzkrise waren seit 2010 die Besucherzahlen im den jeweiligen ersten Quartalen kontinuierlich angestiegen: Von 11,5 Millionen auf 16,5 Millionen (gemessen an der Zahl der Einreisenden, die mindestens für eine Nacht im Land bleiben).

Teils schreckten die verhängten Einreiseverbote ab: In den ersten drei Monaten dieses Jahres kamen nur 15,8 Millionen Besucher (siehe Grafik). Aus dem Nahen Osten waren es 25,2 Prozent und aus Afrika 22,8 Prozent weniger. Aber auch gut zehn Prozent weniger Europäer machten sich im ersten Quartal auf den Weg nach Amerika.

Sie dürfte neben dem Chaos an den Flughäfen vornehmlich ein Faktor abgehalten haben: Der starke US-Dollar. Der Euro-Dollar-Kurs sackte teils unter die Marke von 1,05 und lag damit auf dem tiefsten Nivau der Dekade.

 

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