Es gibt immer mehr große Start-ups: Allein in den USA wurden in diesem Jahr 13 weitere Firmen zu „Unicorns“ und sind daher mit mindestens einer Milliarde Dollar bewertet. Weltweit existieren 174 dieser milliardenschweren Start-ups – sie sind potenzielle IPO- oder Übernahmekandidaten.
Darunter ist die US-Firmen #Airbnb, #Dropbox und #Snap, die für 2017 als IPO-Kandidaten
gehandelt werden. Der Fahr-Dienstleister #Uber hingegen, der von CB Insights mit stattlichen 68
Milliarden Dollar bewertet wird, hegt derzeit keine Pläne für einen
Börsengang. Firmenchef Travis Kalanick deutete mehrfach an, sich damit
noch ein paar Jahre Zeit lassen zu wollen.
Bewertung der Top 10 US-Start-ups
Quellen: Daten: CB Insights; Grafik: finanzjournalisten.de |
Zuletzt hat sich das Umfeld für Börsengange zwar etwas verbessert, doch
insgesamt waren 2015 und 2016 keine besonders guten Jahre für
Börsenaspiranten. Insgesamt wurden in den beiden Jahren zusammen nur
etwa 275 Firmen an der Börse neu gelistet, genauso viele wie im Jahr
2014.
2017 dürfte es wieder besser werden, wenn es nach den Firmengründern geht. Laut einer neuen Studie von First Round, für die 700 Start-up-Gründer befragt wurden, rechnen 43 Prozent der Unternehmensgründer mit einem freundlicheren Umfeld für Neuemissionen, das sind 11 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
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