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Start-ups: Der Ausleseprozess wird härter

Neue Ideen sind gefragt, Venture-Capitalisten pumpen in Start-ups viel Geld. Denn wer hätte nicht gern frühzeitig in Apple, Facebook & Co. investiert? Die neuesten Daten lassen jedoch aufhorchen: 2014 floss in den USA – erstmals seit 2005 – deutlich weniger „Seedmoney“, sprich weniger Geld zur Finanzierung in der Anfangsphase. Das hat Gründe.

Ein detaillierter Blick auf die Zahlen, die regelmaßig vom Datenanbieter Mattermark erhoben werden, zeigt, dass 2014 sowohl die Anzahl der Finanzierungsrunden rückläufig war, als auch das Volumen sank. Ein Teil der Marktbeobachter interpretiert dies dahingehend, dass die Seed-Bubble geplatzt sei.

Dabei wird aber übersehen, dass in den vergangenen Jahren das Crowdfunding stark zugenommen hat – diese Zahlen blieben jedoch in der Statistik außen vor. Und auch wenn die Daten eine Beruhigung indizieren und möglicherweise steigende Zinsen die Risikobereitschaft einiger Venture-Capital-Investoren bremsen, wird die Suche nach den Stars von morgen weitergehen. Zu gern wollen Investoren am Erfolg von Unternehmensgründern wie Mark Zuckerberg & Co. teilhaben. Daher werden Jungunternehmer, die mit guten Ideen überzeugen, auch in Zukunft einen Geldgeber finden. 

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