Ende Juni ist Google Pay mit viel Marketing-Getöse in Deutschland als 19. Land gestartet, Ende Juli brachten die deutschen Sparkassen ihre App „Mobiles Bezahlen“ auf den Markt, und die Genossenschaftsbanken folgten Anfang August. Und nun können Google-Pay-Nutzer auch ihr Paypal-Konto einbinden.
So allmählich könnte das mobile Bezahlen auch in Deutschland vorankommen.
Das Bezahlverfahren Google Pay wird bislang in Deutschland unter anderem von der Commerzbank, ihrer Direktbankentochter Comdirect und der Smartphone-Bank N26 angeboten.
Doch um es tatsächlich zu nutzen, muss man ein paar Voraussetzungen erfüllen: Man braucht ein Smartphone mit dem Google-Betriebssystem Android und NFC-Technik, außerdem eine Visa- oder Mastercard der genannten Banken sowie die Google-Pay-App, die man aus dem Play Store herunterladen kann; bei der Commerzbank ist Google Pay übrigens auch in die eigene Banking-App integriert. Nur dann kann man an Kassen, die für das kontaktlose Bezahlen mit der NFC-Funktechnik ausgerüstet sind – das werden übrigens immer mehr – direkt mit dem Smartphone bezahlen. Wer als Nutzer eines Android-Smartphone im Detail wissen möchte, wie Paypal bei Google Pay geht, wird hier fündig.
Doch mit einer herkömmlichen Girocard, die fast jeder Deutsche im Geldbeutel hat, funktioniert Google Pay nicht – ganz anders als das Angebot der Sparkassen und der Genossenschaftsbanken fürs mobile Bezahlen. Daher könnte die Paypal-Kooperation jetzt für etwas mehr Schwung bei Google Pay in Deutschland sorgen, denn schließlich wird er Bezahldienst von gut 20 Millionen Deutschen insbesondere fürs Bezahlen beim Online-Shopping regelmäßig genutzt.
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