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Nachhaltige Geldanlagen werden mehr und mehr zum Trend

Klein, aber fein – das ist der Markt für Nachhaltige Geldanlagen zwar noch immer, aber auch 2018 ist das Segment stark gewachsen. Das zeigen die neuesten Zahlen des Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V.

Der Begriff „Nachhaltige Geldanlagen“ umfasst Investments, die sich an ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien ausrichten. Bei der Auswahl von Geldanlagen wird dabei nicht nur auf wirtschaftliche Daten und Fakten geachtet, sondern stets auch darauf, inwieweit die Unternehmen verantwortlich in Bezug auf Umwelt und Soziales wirtschaften – also auf die so genannten ESG-Kriterien achten. ESG steht für Envirnonment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung).

Privatanleger, die nach ESG-Kriterien anlegen möchten, werden zum Beispiel bei Aktienfonds und -ETF fündig, die sich an Nachhaltigkeitsindizes orientieren. In Frage kommen zum Beispiel Produkte auf den MSCI SRI Index.

Mit insgesamt 219,1 Milliarden Euro lag das Volumen nachhaltiger Geldanlagen in Deutschland Ende 2018 um mehr als 48 Milliarden Euro über dem Vorjahreswert. Dies entspricht einem Zuwachs von 28,2 Prozent bei Nachhaltigen Geldanlagen, die unter Berücksichtigung von strengen umweltbezogenen, sozialen und auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung bezogenen Kriterien verwaltet werden. Nachhaltige Investmentfonds und Mandate wuchsen 2018 nach den Zahlen des Marktberichts um 45 Prozent. Bezieht man zusätzlich die Vermögen mit ein, für die Nachhaltigkeitskriterien auf Unternehmensebene verankert sind, ergab sich per Ende 2018 eine Gesamtsumme von 1,53 Billionen Euro für verantwortliche Investments in Deutschland. Ein neuer Höchststand, so das Forum NG.

Wer mehr Details wissen möchte, dem sei der Marktbericht zu Deutschland, Österreich und der Schweiz empfohlen.Und wie Sie bequem und nachhaltig anlegen können, das erfahren Sie ausführlich bei den Kollegen von Finanztest.

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Anlegerwissen
1Kommentar
  1. sehr gut geschriebener und interessanter Artikel. In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen 🙂

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