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Indien lässt Goldanleger hoffen

Kommt 2014 die Trendwende für Gold? Oder steckt hinter dem mysteriösen
30-Dollar-Absturz zu Wochenbeginn mehr als nur ein ‚fat finger trade‘?

Über den
‚flash crash‘, dem rasanten Absturz des Goldpreises an der Terminbörse Comex am
Montag, dem eine Handelsunterbrechung von zehn
Sekunden folgte, wird wild spekuliert. Teils ist die Rede von einer gezielten
Preismanipulation, spekuliert wird aber auch, ob der Einbruch dem
Hochfrequenzhandel zuzuschreiben und eher zufällig zustande kam.

Wir halten uns
an der Stelle mit Spekulationen zurück, solange die Ursache nicht geklärt ist.
Was bleibt, ist aber ein negatives Image. Dabei wird ohnehin schon seit
längerem über Manipulationen des Goldpreises gemunkelt. Fakt ist: Das schafft
kein Vertrauen!

Dabei macht gerade Indien, eines der wichtigsten
Goldnachfrageländer, den Goldfans wieder Mut: Vor dem Hintergrund hoher
Handelsbilanzdefizite hatte die Regierung Importzölle verhängt und stellt nun
eine Lockerung in Aussicht. Sie dürften ab April greifen. Diese Nachricht stabilisierte
den Goldpreis in den vergangenen Tagen im Bereich bei 1220 Dollar je Unze.

Spekulanten
wie Langfristanleger sollten aber bedenken: Der Goldpreis entwickelt sich im Januar
traditionell eher positiv und professionelle Investoren werden bei einer weiteren
Erholung der Weltwirtschaft tendenziell Goldbestände ab- als aufbauen um ihre
Aktienbestände zu erhöhen.

Mehr zum Thema Gold:

– Wann fällt die 1200er-Marke
– Goldstatistiken lassen weitere Kursschwäche befürchten 

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