Die Allianz hat den neuesten Global Wealth Report vorgestellt und spricht zu Recht von einem außergewöhnlichen Jahr 2017. Doch die Unterschiede sind gravierend.
Für den Global Wealth Report wurden die Geldvermögen und Verschuldung der privaten Haushalte in mehr als 50 Ländern untersucht. Interessant ist der Vergleich der Vermögenszuwächse in den Industrieländern: Nordamerikanische Anleger konnten sich über besonders hohe Zuwächse freuen, ihr Geldvermögen stieg 2017 um 8,3 Prozent. In Westeuropa hingegen liegt die Zuwachsrate mit 3,9 Prozent unter dem Vorjahreswert (+5,1 Prozent) sowie unter dem Durchschnitt der Industrieländer (6,5 Prozent). Wer einen detaillierten Blick auf einzelne Länder werfen will, findet den Link zu dem 166-Seiten starken Report hier.
Der Grund für die unterschiedliche Entwicklung liegt auf der Hand: Wesentliche Wachstumstreiber 2017 waren die Aktienmärkte. Und da die Nordamerikaner deutlich stärker in Aktien investieren, wachsen ihre Vermögen stärker.
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