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Geldtipps für den Griechenland-Urlaub

Der Griechenland-Urlaub steht bevor, aber dummerweise steht das Land gerade davor pleite zu gehen? Macht nichts, trotzdem hinfahren! Und wer noch nicht gebucht hat, sollte es ruhig tun. Denn das Land kann jeden Euro an Tourismuseinnahmen gut gebrauchen. Mit diesen Tipps bleibt der Urlaub auf alle Fälle finanziell entspannend.

Lange Schlangen vor Geldautomaten und auf 60 Euro pro Tag rationierte Bargeldausgabe an Griechen – nach dem Scheitern des Krisengipfels zur Griechenland-Rettung am vergangenen Wochenende und vor dem kurzfristig anberaumten Referendum am kommenden Wochenende gelten derzeit in Griechenland Kapitalverkehrsbeschränkungen und -Kontrollen. Wer in diesen Tagen nach Griechenland reist, sollte sich darauf einstellen, aber nicht davon abhalten lassen.

Pauschaltouristen werden von den Einschränkungen ohnehin nicht viel merken, vorsorglich sollten sie etwas mehr an Bargeld in kleinen Scheinen mitnehmen als normalerweise üblich, empfehlen deutsche Banken. Und dann das Geld, das man tagsüber nicht benötigt, sicher im Hotelsafe aufbewahren. Zwar gelten die Beschränkungen der Abhebesumme nicht für EC- und Kreditkarten, die außerhalb Griechenlands ausgestellt wurden, aber trotzdem dürfte es vorkommen, dass etliche Geldautomaten schlichtweg leer sind.

Ratsam ist es daher, vermehrt mit Girocard oder auch Kreditkarte in Restaurants, Hotels und Läden zu bezahlen – auch wenn so mancher griechische Ladenbesitzer das eigentlich nicht so gerne sehen dürfte, denn dann lässt sich die Zahlung ja leider nicht vor dem Fiskus verheimlichen.

Für Individualreisende gilt umso mehr, sich über die Höhe ihrer benötigten Barschaft Gedanken zu machen. Auf jeden Fall sollten sie eine Girocard und besser auch noch eine Kreditkarte mit im Gepäck haben, um nicht in Nöte zu geraten.

 Und wer aus sentimentalen Gründen noch ein paar Drachmen-Bestände aus alten Zeiten zu Hause liegen hat, könnte sie ja mal mitnehmen. Wer weiß, ob man sie nicht schneller wieder brauchen kann als gedacht.

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