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Nervosität in Zahlen

Die Griechen sorgen für Unruhe an den Märkten, vor allem im Hinblick auf die kurzfristige Entwicklung scheinen die Marktteilnehmer überaus besorgt. Wie sehr, zeigen die Volatilitätsindkatoren.

Signifikant ist der Anstieg im VDAX-New: Allein am Montag legte das Volatilitätsbarometer um zehn Prozent auf 29,8 Punkte zu, seit Mitte Juni hat sich der Index verdoppelt.

Auch für die Einzelaktien werden deutlich höhere Schwankungsbreiten erwartet, wie die aktuellen Daten der BNP Paribas zeigen. Die höchste implizite Volatilität weist momentan K+S mit 40,5 Prozentpunkten auf, gefolgt von Lanxess mit 33 und Infineon mit 32 Prozentpunkten. Dahinter rangieren mit rund 30 Prozentpunkten Bayer, Commerzbank, RWE, Continental und Deutsche Bank.

Für die Käufer von Optionen, die sich gegen einen Rückschlag absichern wollen, verteuern sich damit die Absicherungskosten. Wer bereits in den vergangengen Wochen gekauft hat, darf sich hingegen freuen. Die gestiegenen Volatilitäten sorgen aber auch für attraktivere Konditionen bei Discount-, Bonus- oder Expresszertifikaten.

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