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Fremdabhebegebühren an Geldautomaten – So kommen Sie kostenlos an Cash

Das Geld reicht gerade nicht mehr für den Parkautomaten oder den schnellen Kaffee?
Da bleibt einem manchmal nichts anderes übrig, als schnell den nächsten Geldautomaten zu nutzen. Doch das kann teuer werden, denn viele Banken und Sparkassen langen kräftig zu, wenn Fremdkunden ihre Automaten nutzen. Und in diesen Wochen haben auch noch einige Privatbanken die Gebühren dafür deutlich erhöht. Wer diese Tricks beachtet, zahlt nichts – oder zumindest weniger fürs „Fremdgehen“.

Tipp 1: Im Institutsverbund Geld ziehen:
Ein Automat Ihrer Hausbank ist nicht in der Nähe? Dann sehen Sie zumindest zu, dass Sie an einem Gerät aus dem Automatenverbund Ihrer Hausbank Cash ziehen. Denn innerhalb der Geldautomatenverbünde sind Abhebungen kostenlos oder – in seltenen Fällen vor allem bei einzelnen genossenschaftlichen Instituten – zumindest deutlich billiger. In Geldautomatenverbünden zusammengeschlossen sind die Sparkassen (mit rund 25700 Automaten das dichteste Netz), die Genossenschaftsbanken (rund 19600 Automaten), und die Privatbanken über zwei Gruppen – Cashgroup (rund 9000 Automaten) sowie Cashpool (ca. 2900 Automaten).

Tipp 2: Smartphone-Apps nutzen:
Wer viel unterwegs ist, kann sich eine App der Hausbank aufs Handy laden, die einem den unterwegs den Weg zum nächsten Kostenlos-Automaten weist.

Tipp 3: Kosten checken: 
Wer doch einmal notgedrungen an einen Fremdautomaten gerät,
der erfährt dort zumindest vor dem Abhebevorgang per Aushang oder Anzeige auf dem Bildschirm des Automaten , wie teuer das „Fremdgehen“ wird. Falls die Schmerzgrenze überschritten ist, kann man kann notfalls noch den Vorgang abbrechen. Eine gesetzliche Obergrenze, wie teuer das Cash aus dem Automaten sein darf, gibt es allerdings nicht. Im Durchschnitt liegen die Fremdkosten bei etwa vier Euro. Einige Banken rufen aber auch 4,50 oder 5 Euro auf.

Tipp 4: Keine zu geringe Summe abheben: 
Wenn die Fremdgebühr unvermeidlich ist, sollte man wenigstens etwas mehr Geld ziehen, um die prozentualen Kosten gering zu halten. 5 Euro Gebühr für 50 Euro Cash ist schließlich ein echt mieses Geschäft.


Tipp 5: Cash im Supermarkt oder an der Tankstelle:
In vielen Supermärkten gibt es auch das so genannte Cash-Back-Verfahren. Wer für mindestens 20 Euro einkauft, kann dann an den Kassen etwa bei Rewe, Netto, Penny, Toom, einigen, aber nicht allen Edeka-Märkten sowie regionalen Anbietern wie Famila, Sky, plaza und manchen Bio-Supermärkten Bargeld bis zu 200 Euro mitnehmen – ganz ohne Gebühren. Auch an etlichen Tankstellen gibt es nicht nur Sprit, Pizza, Plätzchen, sondern auch Bares – zum Beispiel an den an den rund 1300 Automaten an Shell-Tankstellen, die für Cashgroup-Kunden (Deutsche Bank, Postbank, HypoVereinsbank, Commerzbank etc.) kostenlos sind: Auch Fremdkunden kommen
hier vergleichsweise günstig – nämlich für 1,95 Euro – an Cash.

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