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Freitagsfrage: Warum baut Tesla einen LKW – und auch noch einen Roadster?

Ist Elon Musk verrückt geworden? Gestern Abend überraschte er das Publikum, das den #E-Truck erwartete, auch noch mit einen Luxus-Roadster. Trotzdem fragt man sich, warum #Tesla neben flotten Autos einen #LKW baut? Im Silicon Valley erzählt man sich eine Geschichte, wie es dazu kam.

Angeblich soll Tesla bei der Prüfung der Transportmöglichkeiten von der Gigafactory in Nevada zum Autowerk im kalifornischen Fremont festgestellt haben, dass die traditionellen Liefermöglichkeiten zu aufwändig wären. Kurzerhand soll Musk daher beschlossen haben, selbst einen LKW zu bauen.

Den Truck nun zusammen mit einem Luxus-Roadster vorzustellen ist unter Marketingaspekten clever. 250.000 Dollar für ein Auto klingen zwar stattlich, doch im Vergleich Bugatti Veyron Super Sport, der 1,7 Millionen Dollar kostet und bis dato das schnellste im Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeug ist, erscheint der Tesla-Roadster – der auch noch schneller beschleunigt – geradezu preiswert.

Und der Truck? Der Preis ist bislang nicht bekannt (die Reichweite soll 800 Kilometer sein), doch Musk will die Betriebskosten niedriger halten als bei einem gewöhnlichen Diesel-Lastwagen. In der Anschaffung dürfte der E-Truck vermutlich über den Preisen der Konkurrenz liegen – ein Risiko, denn im hart umkämpften Speditionsmarkt wird mit spitzem Bleistift gerechnet und immer mehr Hersteller warten mit E-Trucks auf.

Doch sie sollten Elon Musk nicht unterschätzen, er hat bereits beim E-Auto den behäbigen Autokonzernen gezeigt, was machbar ist und so die Branche wachgerüttelt. Die Zukunftsvision im Transportbereich rückt mit dem neuen E-Truck ein Stück näher: Vermutlich in weniger als einem Jahrzehnt fahren E-Trucks autonom von A nach B und Tesla E-Trucks werden nicht nur Batterien von der rund 250 Meilen entfernten Gigafactory in Nevada in die eigene Autofabrik transportieren, sondern ebenfalls auf den Straßen unterwegs sein.

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