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Freitagsfrage: Gehen Airbnb und Snapchat bald an die Börse?

In den USA wird spekuliert, ob und wann #Airbnb und #Snapchat den Gang an die Börse wagen. Gründe dafür gibt es reichlich.

Die größte Aufmerksamkeit gilt Aribnb. Mit einer geschätzten Marktkapitalisierung von rund 30 Milliarden Dollar ist das Vermittlungsportal für Übernachtungen in Privathaushalten immerhin das zweitgrößte amerikanische Start-up in privater Hand. Nur der Fahrdienstvermittler Uber wird mit knapp 70 Milliarden Dollar höher bewertet. In diesen Größenordnungen sind Übernahmen eher unwahrscheinlich, weshalb über kurz oder lang der Börsengang angesagt ist.

Über ein IPO von Airbnb sowie Snapchat wird seit längerem spekuliert. Jetzt besonders, denn seit einigen Monaten hat sich der Markt für Börsenaspiranten deutlich verbessert: Newcomer konnten die anfänglich angepeilten Emissionspreise für ihre Aktien erhöhen, so platzierten zum Beispiel Myovant und Quantenna Communications Mitte Oktober ihre Aktien 29 beziehungsweise 23 Prozent über dem anfänglich anvisierten Preis.

Das dürfte den Börsenaspiranten wie Airbnb Mut machen, denn das Portal will weiter expandieren, schreibt aber Verluste und benötigt daher immer wieder frisches Kapital. Zudem sollen langjährige Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihre Aktien über die Börse veräußern zu können. Noch drängt die Zeit nicht, erst im Sommer hat sich Airbnb nach einjähriger Pause frisches Kapital beschafft. Zu einem möglichen Börsengang äußerte sich die Firma jedoch bislang nicht.

Früher am Markt dürfte unter den großen bekannten Namen #Snap Inc. sein, der Betreiber von Snapchat. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge bereitet Snap Inc. derzeit die Papiere für den Börsengang vor, das IPO soll im Frühjahr 2017 folgen. Das Unternehmen wird derzeit mit rund 18 Milliarden Dollar bewertet, bei
einem Börsengang könnte der Wert auf 25 Milliarden Dollar steigen. In den kommenden Wochen dürfte es am IPO-Markt jedoch aufgrund der
anstehenden US-Präsidentschaftswahl erst mal etwas ruhiger
werden.

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1Kommentar
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