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Dropbox sichert Daten für den Börsengang

Über das Börsendebüt von #Dropbox wird seit Jahren spekuliert, nun steht es offenbar an, meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Dabei macht Dropbox von neuen Regeln Gebrauch.

Der Antrag auf das Börsenlisting, bei dem üblicherweise alle Unternehmensdaten publiziert werden, ist zunächst nicht öffentlich einsehbar. Seit Mitte 2017 ist dies möglich, denn oft wollen Börsenneulinge der Öffentlichkeit – und damit auch der Konkurrenz – nicht gleich alle Zahlen präsentieren. Doch ganz ohne geht es auch nicht: Mindestens 15 Tage vor einer Roadshow oder der Notierungsaufnahme müssen die Unternehmenszahlen veröffentlicht werden.

Der Anbieter von Datenspeicherlösungen dürfte das größte US-Tech-IPO des Jahres werden, die Firma wurde bisher mit rund zehn Milliarden Dollar bewertet. Lässt man Zinsen, Steuern und Abschreibungen außen vor, schreibt Dropbox schwarze Zahlen, der Jahresumsatz beträgt mehr als eine Milliarde Dollar.

Damit unterscheidet sich Dropbox erheblich vom letzten großen Tech-IPO. Snap schreibt Verluste, der Aktienkurs kletterte nach der Emission kräftig, doch mit gut 14 Dollar liegt die Aktie unter dem Platzierungspreis (17 US-$). Das sollte bei Dropbox nicht passieren.

Wann genau die erste Notierung erfolgt, ist noch unklar. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg soll es im ersten Halbjahr soweit sein.

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