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Warren Buffetts neuester Aktienkauf ist ein alter Bekannter

Er kann es noch. Berkshire Hathaway, die Holding von Warren Buffett hat mal wieder ein glänzendes Quartal hingelegt und 6,88 Milliarden US-Dollar verdient. Damit wird ein Problem aber immer größer: Wohin mit dem ganzen Geld? Warren Buffett hat zumindest für fast ein Milliarde eine Lösung gefunden.

928 Millionen Dollar steckte Buffett in: Berkshire Hathaway, seine eigene Holding. Buffett kaufte im vergangenen Quartal massiv Aktien zurück. Ist Berkshire also ein heißer Tipp? Sollten Anleger Buffett folgen und jetzt Berkshire kaufen?

Nicht unbedingt, denn Buffett löst mit dem Aktienrückkauf vor allem ein Stück weit ein Problem, das ständig größer wird. Er sitzt schön länger auf einem wachsenden Berg an Geld. Rund 100 Milliarden Cash hält Berkshire derzeit, für die er offensichtlich kaum gute Investitionsmöglichkeiten findet.

Die letzten sehr großen Deals Apple und Heinz Ketchup entwickeln sich eher mau, und kleinere helfen ihm nicht wirklich weiter. Dass Buffett die eigene Aktie zurückkauft, heißt also nicht unbedingt, dass er den Kurs von derzeit gut 300.000 Dollar (an den deutschen Börsen sind es knapp 190 Euro pro 0,0333 Prozent Aktienanteil) für ein Schnäppchen hält. Er hält es aber offensichtlich für attraktiver, als mit Zinsanlagen oder anderen Möglichkeiten Cash zu parken. Denn die Rückkäufe vergrößern den Anteil der verblieben Aktionäre am Unternehmen – und am Gewinn. Auch seinen eigenen.

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