Ob die EZB will oder nicht, sie muss nochmals viel Geld in den Kreislauf pumpen. Wenn die Spitzenbanker der EZB am Donnerstag zu ihrer letzten Sitzung des Jahres zusammenkommen, stehen sie unter vielfachem Druck.
Der Dollar schwächelt. Der Euro ist seit dem letzten November-Handelstag – erstmals seit über zwei Jahren – mehr als 1,20 Dollar wert. Diese Dollarschwäche existiert aber nicht erst seit gestern: Seit dem Corona-Hoch im März hat der Greenback gegenüber dem Euro rund 13 Prozent eingebüßt. Mit weitreichenden Folgen.