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Snap bleibt unter Druck

Der Traum vom großen Reichtum währte für Snap-Aktionäre nicht lange. #Snap, die Mutterfirma von #Snapchat, wurde für 17 Dollar platziert und startete am ersten Handelstag Anfang März gut 41 Prozent höher. Doch die Anfangsgewinne waren schnell dahingeschmolzen. Nun droht weiteres Ungemach.

Bis zum 30. Juli sind ein Teil der Aktien gesperrt. Nach Ablauf der sogenannten Lockup-Periode können jedoch Aktien, die mit dem temporären Verkaufsverbot belegt wurden, veräußert werden. Das dürfte den Aktienkurse weiter unter Druck bringen – aber nicht erst am 30. Juli.

Bekanntlich spekulieren Leerverkäufer vor dem Ende der Sperrfrist auf fallende Kurse und drücken den Preis nach unten. Bereits Mitte Juni lag die Quote der Leerverkäufe bei 18,7 Prozent. In der Vergangenheit waren bei großen Tech-Firmen wie Facebook, LinkedIn oder Twitter, so das Wall Street Journal, vor allem in der Woche vor Ablauf der lockup-period die Kurse stark unter Druck geraten. Daher dürfte der Juli einer der heißesten Monate für Snap werden.

 

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