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Mehr Transparenz tut ETFs gut

Wenn sich heute die Macher der ETF-Branche in Frankfurt treffen, werden nicht nur neue Trends oder die erfreuliche Entwicklung der Branche seit Auflage des ersten börsengehandelten Indexfonds ein Thema sein. Diskutiert wird derzeit auch das Thema Transparenz. Im rasanten Wachstum der vergangenen Jahre wurden viele Produkte emittiert, die weitab von der orginären Idee sind, einfach einen Index wie den DAX abzubilden.

Seit Jahren wird bei einem Teil der ETFs die Performance zum Teil über Swapkonstruktionen dargestellt. Was aktuell hinter dem jeweiligen ETF steckt, bleibt für den Investor meist im Verborgenen. An dieser Stelle ist ganz klar mehr Transparenz nötig. Gefordert sind vor allem die Anbieter, aber auch die Börse als Marktplatz für die Papiere. Für einen Investor muss auf den ersten Blick ersichtlich sein, wie ist der Fonds konstruiert und welche Papiere liegen im Fonds.

Oft unklar ist auch die Sicherheit des angelegten Vermögens. ETF ist nicht gleich ETF und ein ETC oder ein ETN bietet weniger Sicherheit als ein ETF. Beim ETC (Exchange Traded Commodity ) oder ETN (Exchange Traded Note) handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen, die von der rechtlichen Konstruktion eher Zertifikaten ähneln als Fonds. Beim klassischen ETF hingegen handelt es sich wie bei Fonds üblich um Sondervermögen, das im Konkursfall geschützt ist.

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