Die professionellen Marktteilnehmer sehen den steigenden Kursen an den Märkten gelassen zu, wie der VDAX, der Volatilitäts-DAX, signalisiert. Er misst die erwarteten Schwankungsbreiten für den DAX – und notiert mit aktuell 14 Prozentpunkten weit unter seinem langjährigen Durchschnitt. Anders sieht es bei den Einzeltiteln aus.
Die höchste implizite Volatilität, wie die Profis die erwartete Schwankungsbreite nennen, weist K+S mit rund 44 Prozentpunkten auf. Dahinter folgt Commerzbank mit rund 40 Prozentpunkten, ThyssenKrupp mit 35, Infineon und HeidelbergCement mit rund 30 Prozentpunkten.
Die geringsten Schwankungen hingegen erwarten die Marktteilnehmer für die Aktien von Linde, Fresenius, Allianz, Münchener Rück und Henkel. Für alle fünf Titel werden implizite Volatilitäten von weniger als 20 Prozentpunkten gemessen.
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