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Gold: Institutionelle Investoren beenden ihre Verkäufe

Die Goldnachfrage ist im ersten Quartal um ein Prozent gesunken, das ist kaum der Rede wert. Auffällig ist jedoch in der neuesten Statistiken des World Gold Council: die Institutionellen Investoren kaufen erstmals seit 2012 netto wieder Gold.

Zunächst ein Blick auf die Gesamtdaten: Mit 1079 Tonnen liegt der Goldabsatz nur um eine Tonne unter dem Vorjahresquartal, aber höher als in den letzten drei Quartalen des Jahres 2014 – im Schnitt um knapp 40 Tonnen pro Quartal. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist die Nachfrage nach Schmuck sowie Barren und Münzen rückläufig. Doch die Käufer von Exchange Traded Funds (ETFs) – und das sind vornehmlich professionelle Investoren – machten das wieder wett.

Die Profis erwarben Gold-ETFs im Wert von 25,7 Tonnen Gold. Im vierten Quartal 2014  hatten Institutionelle Investoren noch ETFs im Wert von knapp 92 Tonnen veräußert, 2014 warfen sie insgesamt 183,8 Tonnen auf den Markt. Im Jahr zuvor waren es sogar 916 Tonnen. Doch das scheint Historie, die große Verkaufswelle von Seiten der professionellen Anleger ist beendet.

Auf einen nachhaltigen Goldpreisanstieg dürften die Anhänger des edlen Metalls aber noch nicht hoffen, denn im Vergleich zu den Volumina der Vorjahre ist die Nachfrage immer noch relativ gering.

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