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Gemeine Post von der „Deutschen Bundesbank“

Mensch, was will denn die Deutsche Bundesbank von mir? Vielleicht um eine Spende für Griechenland bitten? Aber nein – sie will angeblich den illegalen Handel mit geklauten Kreditkartendaten beenden. Welch lobenswertes Ziel, doch dummerweise hat der Absender der Mail gerade das Gegenteil im Sinn.

Sollten Sie eine Mail mit dem Absender Deutsche Bundesbank zu diesem Thema bekommen, brauchen Sie sich nicht geehrt fühlen, sondern können Sie getrost sofort auf das Papierkorb-Symbol drücken. Die echte Deutsche Bundesbank jedenfalls warnt davor, dass seit ein paar Tagen Betrüger versuchen, durch gefälschte E-Mails an persönliche Daten von Adressaten der Mail zu gelangen. Sie geben sich in der E-Mail als „Deutsche Bundesbank“ aus und weisen auf eine zwischen dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und den führenden Kreditkartenunternehmen ins Leben gerufene Kooperation hin, um die Kartensicherheit zu erhöhen.

Angeblich würden die Kreditkarten gesperrt, wenn man nicht ein Webportal ansteuere, um seine Daten zu verifizieren. Typisch: Es handelt sich dabei um eine der üblichen Passwort-Abzock-Mails. „Die Deutsche Bundesbank warnt eindringlich davor, auf solche oder ähnliche E-Mails zu reagieren“, schreibt die echte Bundesbank.

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