Ein Filmtipp zum Thema autonomes Fahren: „Look Who’s Driving“.
Die Dokumentation beschäftigt sich mit den Ängsten und
Sorgen der Menschen, den schwersten Unfällen, der Technologie und
gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung in den
USA. Absolut sehenswert!
Ein Thema, das mittelfristig auch die Anleger trifft. Kommt das autonome Fahren – und das ist für mich nur eine Frage der Zeit -, drängen neue Firmen auf den Markt und konkurrieren mit den etablierten Herstellern. Waymo, Zoox oder Mobileye, die im Film genannt werden, sind nur einige von vielen Akteuren mit großen Ambitionen.
Im kalifornischen Mountain View präsentierte das Computer History Museum den Film, der unter pbs.org auch online abrufbar ist. Anschließend folgte eine spannende Podiumsdiskussion, bei der es vor allem um das Thema Sicherheit und Vertrauen in die neue Technologie ging. „Früher waren auch viele Menschen gegenüber dem Mobiltelefon skeptisch eingestellt“, gab dabei Dmitri Dolgow, CTO der Google-Tochter Waymo zu Bedenken.
Moderatorin Talithia Williams, Dmitri Dolgov (Waymo), Jack Weast (Mobileye), Chris Gerdes (Stanford University) und Jesse Levinson (Zoox) |
Obwohl es in der Runde heißt, eine 100prozentige Sicherheitsgarantie könne man nicht geben, sind doch alle überzeugt, dass das autonome Fahren langfristig mehr Sicherheit bringen wird. Lesse Levinson, Mitgründer und CTO des Start-ups Zoox erklärt zum Beispiel, dass man in den Fahrzeugen akustische Sensoren eingebaut habe, um ganz gezielt akustische Signale in eine Richtung senden zu können, wie zum Beispiel an einen Fußgänger oder Radfahrer. Damit soll das Leben auf der Straße für alle sicherer werden.
Autonomes Fahrzeug vor dem Museum |
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