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Exportdelle mit USA, neue Kooperationen mit China

Die deutschen Exporteure können nicht jammern. Im Mai haben sie wieder etwas mehr Waren ins Ausland verkauft als im Vormonat. Trotzdem sucht die Bundesregierung neue Partner in aller Welt. Jetzt trafen sich die deutsche und die chinesische Regierungsspitze zu Konsultationen. Was soll das bringen?

Kanzlerin Merkel und Chinas Ministerpräsident Li Keqiang suchen Gemeinsamkeiten. Denn beide sind eng mit der US-Wirtschaft verbunden, doch für beide wird der Zugang zum amerikanischen Markt immer schwieriger, seit US-Präsident Donald Trump Strafzölle erhebt. Und der Handelsstreit mit den USA könnte noch weiter eskalieren.

Die deutschen Exporteure spüren das bereits deutlich: Die Ausfuhren in die USA sind im Mai um mehr als 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Das kleine Plus im Mai ist daher ausschließlich europäischen Kunden zu verdanken, die Exporte außerhalb Europas sind rückläufig.

China und Deutschland versuchen nun offensichtlich, die Auswirkungen der US-Politik abzufedern und enger zusammen zu arbeiten. Nicht nur in der Wirtschaft sondern auch in der Forschung soll das geschehen. Die Dellen im Außenhandel wird das so schnell zwar nicht ausgleichen. Langfristig könnte es Europa aber ein Stück unabhängiger von den USA machen.

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