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Broker ärgern sich über Xetra-Gold

Billiger geht es nicht: Anleger, die in Xetra-Gold (WKN: A0S9GB) investieren, zahlen lediglich die üblichen Spesen beim Handel des Papiers.Verwaltungsgebühren von 0,36 Prozent jährlich werden zwar erhoben, aber die werden auf die Banken und Broker der Anleger abgewälzt. Gut für den Kunden, schlecht für die Bank. Doch damit könnte es nun bald vorbei sein.

Die Bank kann zwar die Gebühren beim Kunden wieder eintreiben, doch das bedeutet zusätzlichen Aufwand für, da die Höhe für jeden Anleger einzeln berechnet und den Kunden separat belastet werden müsste. Meist zahlen daher die Banken und Broker den Gesamtbetrag daher aus eigener Tasche.

Das ärgert sie gewaltig. Die ersten Häuser erwägen nun, Xetra-Gold von ihrem Angebot zu verbannen. Der s-broker hat gegenüber Börse Online (Ausgabe 4/2011) bestätigt, dass die Wertpapier-Kennnummer aktuell noch nicht gesperrt sei, dass man das aber wie andere Wettbewerber planen würde. Dann ist es vorbei mit dem günstigen Goldinvestment.

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