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Warum das Ifo-Geschätsklima die Börsianer kaum erschreckt

Unerwartet stark gingen die Zahlen zum ifo-Geschäftsklimaindex für Januar heute zurück. Und schlimmer noch: Während die aktuellen Einschätzungen der befragten Unternehmen noch erfreulich aussehen, trübten sich vor allem die Erwartungen für die Zukunft ein. Die Börsianer, die ja angeblich immer in die Zukunft sehen, ließ das aber weitgehend kalt.

Fast unverändert präsentiert sich der Dax nach der schlechten Nachricht aus München. Und das ist nicht ungewöhnlich. Denn eine Vorhersagekraft für den Aktienindex hatte der Ifo-Index noch nie. In der Vergangenheit liefen die beiden Indizes weitgehend parallel. Und das ist auch nachvollziehbar: Schwierige Faktoren wie aktuell die Sorge um den Ölpreis oder den Exportwirtschaftskunden China treiben eben nicht nur die Anleger, sondern auch die Firmenlenker um und belasten beide Indizes gleichermaßen.

Dennoch ist und bleibt der der Ifo-Index ein wichtiger Frühindikator. Denn er gibt einen Einblick in die Konjunktur – weit bevor die Daten zu Auftrageingängen oder Produktion veröffentlicht werden können. Er ist somit ein bedeutsamer Frühindikator der Wirtschaftsentwicklung. Genau wie die Börse.

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