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Warren Buffett im deutschen Fernsehen

Geld & Leben extra: Wie reich darf ein Mensch sein? – Ein Gespräch mit Milliardären

Montag, 02.07.2012
23:25
bis 23:55 Uhr

Bayerisches Fernsehen

Moderation:
Gisela Baur, Ralph Gladitz 

Am Montag läuft der Film „Das Milliardenversprechen“ in einer Kinofassung auf dem Münchner Filmfest. Für Kurzentschlossene gibt es für die Premiere mit anschließender Diskussionsrunde noch Karten.

Zu der Diskussion freuen sich mein Mit-Autor und -Regisseur Ralph Gladitz und ich auf interessante Gäste: Baronin Ariane de Rothschild, Dr. Stephan Goetz – und live zugeschaltet aus Omaha / USA Warren Buffett. Das Gespräch wird am selben Abend um 23:25 im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Die Fernsehfassung des Films läuft noch einmal am Dienstag, 3. Juli um 22:45 Uhr in der ARD unter dem Titel „Das Gewissen der Superreichen“.

Und die DVD für den Film ist ab Mittwoch über Amazon erhältlich.

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1Kommentar
  1. Die Beschreibung im Filmfestkatalog ließ auf eine spannende Auseinandersetzung mit dem Thema "Reichtum und Gesellschaft" hoffen. Leider ist dabei aber nur einseitige Lobhudelei herausgekommen, die allenfalls Warren-Buffett-Fans begeistert. Wären wenigstens ein paar kompetente, kritische Wirtschaftsprofis zu Wort gekommen, hätte der Film eventuell eine spannende Balance bekommen. Statt Publikumsfragen zu beantworten, wie beim Filmfest üblich, wurden lieber nur schnell und diskussionslos die "Stars" auf die Bühne gebeten. Ein bisschen Kritik hätten nicht nur Warren und Bill ausgehalten, die Buhrufe wären wohl ausgeblieben.

    Gerade zu einer Zeit, in der sich quer durch die Gesellschaft immer größer werdende Unzufriedenheit und Ungleichheit zeigt, führt dieses Portrait der "guten Reichen" auf eine gefährliche Reise. Dass die Reichen sich Gedanken machen, sei ihnen mitsamt des Reichtums unbenommen, aber sie werden nichts ändern – z.B. am Prinzip der Ungleichheit -, vor allem dann nicht, wenn sie ihre sogenannten Investments weiter auf maximalen Profit ausrichten.

    Immerhin wurde so erkennbar, dass der Naivität der 99 %-Occupy-Frustrierten ohne Lösungs-Bewusstsein eine ähnlich große Naivität unter den Superreichen gegenübersteht.

    Wir alle spielen mit im großen Spiel, und einige spielen das Ding mit dem Geld besser als andere. Doch um die Bewusstheit, was die Einen da tun beziehungsweise was den Anderen da geschieht, ist es auf allen Seiten schlecht bestellt. Und dabei wird auch dieser Film nicht helfen.

    Fazit: Nicht hinterfragender Mainstream, weder "unabhängig" noch "kritisch" noch "kompetent", hätte besser in die goldenen Neunziger gepasst!

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