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Warren Buffett befreit sich aus der Sokol-Affäre

Gegenwind ist eigentlich nicht das, was Warren Buffett üblicherweise auf der Hauptversammlung seiner Berkshire Hathaway entgegenschlägt. Doch dieses Jahr war das anders.

Mit Spannung hatten Beobachter die diesjährige Hauptversammlung von Berkshire Hathaway erwartet. Immerhin stand Meister-Investor Buffett, in früheren Jahren wie ein Held von zehntausenden von Aktionären gefeiert, in der Kritik: Einer der wichtigsten Manager und ein potentieller Nachfolger Buffetts steht im Verdacht des Insiderhandels. Buffett fand dazu nun endlich klare Worte. „Unentschuldbar“ und „unverständlich“ sei das Verhalten von David Sokol gewesen.

Der hatte zunächst eigene Aktien gekauft, bevor er die Firma Lubrizol an Berkshire empfahl. Buffetts Holding übernahm Lubrizol dann komplett für rund 9 Millarden Dollar, Sokols Aktien stiegen um rund 3 Millionen. Zunächst hatte Buffett sich hinter Sokol gestellt, doch nun spricht er klar von einer Verletzung des ethischen „Codes bei Berkshire“. Meinem Eindruck nach konnte Buffett seine Aktionäre dank der offenen Worte überzeugen.

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