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Mit Puts auf die Euro-Schwäche setzen

Viele Faktoren sprechen mittelfristig für eine Abschwächung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Neben US-Aktien – siehe Blog vom Montag – lohnen daher auch Euro-Dollar-Puts.
US-Aktien sind wieder attraktiv, zumal dort die Konjunktur wieder in Schwung kommt. Noch mehr können Anleger allerdings mit Euro-Dollar-Puts verdienen. Die Bezeichnung Put bezieht sich immer auf die erstgenannte Währung, das heißt, ein Put zielt auf einen fallenden Euro-Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar.

„Die voneinander abweichende Geldpolitik in den USA
und Euroland – zunehmende Spekulationen über eine US-Zinswende gegenüber einer verstärkten
Liquiditätsoffensive der EZB – dürfte im zweiten Halbjahr zu einer allmählichen
Abschwächung des Euro gegenüber dem US-Dollar sorgen.“, ist Robert Halver,
Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, überzeugt. Er rechnet mit einer Euro-Abwertung bis 1,32 zum Jahresende. 



Besonders mutige Anleger kaufen daher Euro-Dollar-Puts. Ein Put mit einer Basis von 1,35 Dollar je Euro und rund einem Jahr Laufzeit kostet derzeit rund zwei Euro. Anleger sollten aber immer  bedenken, dass der komplette Kapitaleinsatz verloren ist, wenn die Rechnung nicht aufgeht.

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