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Kostenlos und schnell Geld ins Nicht-Euro-Ausland überweisen

Als Verbraucher Geld kostenlos weltweit überweisen – ohne Transaktionsgebühren und ohne Aufschlag auf die Wechselkurse? Diesen Service offeriert das Start-up #Transfergo seit Oktober 2018. Der Dienst wächst stark, wie die aktuellen Zahlen zeigen, die finanzjournalisten.de vorliegen.

Ein kräftiges Wachstum hat das Geldtransfer-Start-up Transfergo hingelegt: Inzwischen hat es schon 850 000 Nutzer weltweit – ein Plus von mehr als 100 Prozent zum Vorjahr. Derzeit gewinnt TransferGo täglich über 1.000 neue Kunden hinzu. Die Zahl der Transaktionen konnte ebenfalls ein deutliches Wachstum um 81 Prozent auf rund 1,45 Millionen Transfers im Jahr 2018 verzeichnen. Das globale Transfervolumen stieg dabei um 55 Prozent auf über 560 Millionen Euro. Damit positioniert sich TransferGo eigenen Angaben nach als einer der weltweit am schnellsten wachsenden Geldtransferanbieter.

Im 2018 Oktober wurde ein kostenloser internationaler Geldtransfer eingeführt – ohne Transaktionsgebühr und ohne Aufschlag auf die Wechselkurse. „Indem wir auf die hohen Gebühren verzichten, die derzeit üblicherweise von den etablierten Marktteilnehmern erhoben werden, können wir eine der größten Hürden für unsere Kunden aus dem Weg räumen“, erklärt Gründer und CEO Daumantas Dvilinskas.

Die Empfänger müssen nicht lange auf ihr Geld warten – innerhalb von 30 Minuten ist der Transfer vollzogen, unabhängig davon, wo Absender oder Empfänger ihre Konten haben
Das Unternehmen hat eigenen Angaben nach eine eigene Technologie und Infrastruktur entwickelt, um internationale, netzwerkübergreifende Geldtransfers in zahlreiche Länder innerhalb von einer halben Stunde zu ermöglichen. Seit September sind durch die Nutzung der Blockchain-Technologie von Ripple auch Überweisungen nach Indien in wenigen Minuten möglich.

Inzwischen ist das Startup in 47 Ländern der Welt tätig und mit Niederlassungen in London, Vilnius, Berlin, Warschau und Istanbul vertreten.

Eine deutsche Website gibt es seit 2018, hier ist der Service noch nicht so bekannt. Die Anzahl der Transfers betrug erst 30 000, aber das war bereits dreimal soviel wie im Vorjahr. Von Deutschland aus wurden Überweisungen am häufigsten in die Türkei, Ukraine, nach Indien, Russland und Polen getätigt.


 

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