Fliegende Autos betrachtet der Otto-Normal-Bürger als Science Ficton. Und sollten sie eines Tages Realität werden, dürften sie unerschwinglich sein, so die weit verbreitete Meinung. Doch das fliegende Fahrzeug hebt hier und dort schon ab. Und Uber will die Nutzung preiswert machen.
Auf der Drone World Expo, die gestern im kalifornischen San Jose zu Ende ging, sagt Tom Prevot, der die Entwicklung Airspace Systems bei Uber leitet: „Es soll bezahlbar für Jedermann sein, nicht nur für die Reichen“. Kosten soll es eher so viel wie eine Fahrt mit UberX heute. Das ist der Standardtarif des Fahrdienstleisters, damit wäre die Flugvariante günstiger als Taxifahren.
Nach den Vorstellungen von Prevot sollen die Luftfahrzeuge geräuscharm sein und bis zu 450 Meter hoch fliegen. Ein paar Jahre müssen wir uns aber noch gedulden bis man sie per Knopfdruck bei Uber bestellen kann. Prevot, der mit seinem Team noch an der Entwicklung der Fahrzeuge arbeitet, rechnet damit, dass die „Air-Vehicles“ ab 2030 einsatzbereit sein dürften.
Eine Reihe von Firmen forscht und entwickelt schon seit längerem an „Flugautos“, so zum Beispiel die US-Weltraumbehörde NASA – für die Prevot früher gearbeitet hat -, der europäische Airbus-Konzern oder Zee.Aero, hinter der Google-Gründer Larry Page steckt. Alle arbeiten mit Hochdruck an der futuristischen Transportvariante und an Lösungen, den Luftverkehr für diese Zwecke neu zu regeln. Vor allem auch, da in Ballungszentren wie hier im Silicon Valley die alltäglichen Verkehrsstaus viel Zeit und Nerven kosten.
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Sehr schöner Blogbeitrag.
Sehr informative und sehr schön zu lesen.
MfG
Marco von autoreiniger