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Acht interessante Aktien für 2013

Am Samstag fand mit dem Kostolany Börsenseminar das traditionsreichste Privatanlegertreffen Deutschlands statt. Mit besonderer Spannung warteten viele Teilnehmer diesmal auf die Aktien-Favoritenliste für 2013 von Klaus-Jürgen Melzner, Portfoliomanager der Fiduka Depotverwaltung.

Denn seine Liste aus dem Vorjahr hatte hohe Gewinne gebracht.

Sieben seiner acht Favoriten legten seither stärker zu als der MSCI Welt und der Eurostoxx 50. Nur K+S enttäuschten mit lediglich einem kleinen Plus, während Novo Nordisk über 50 Prozent, sowie BASF, Adidas und Reckitt Benckiser deutlich mehr als 25 Prozent Zuwachs verbuchten.

Auf welche Aktien aber setzt der Experte der Fiduka – die Münchner Vermögensverwaltung wurde 1971 gemeinsam von André Kostolany und Gottfried Heller gegründet – in den kommenden zwölf Monaten? Aus Deutschland hat er zwei Werte auf der Liste: Den Medizintechnikhersteller Drägerwerke und den zweitgrößten Softwarekonzern Software AG. Großbritannien steuert mit der Verlagsgruppe Pearson (Economist, Financial Times und Bücher), dem zweitgrößten Rohstoffkonzern der Welt, Rio Tinto und dem Bergbau- und Ölindustrieausrüster Weir Group gleich drei Aktien bei. Melzner begründet dies unter anderem damit, dass er damit eine Streuung aus dem Euro-Währungsraum erreichen will – und dass er langfristig gute Aussichten für den Rohstoffbereich sieht.

Seine restlichen drei Favoriten stammen aus den USA (Microsoft, die sehr günstig in der Bewertung geworden sind und wieder Wachstumsappeal zeigen), der Schweiz (Roche Holding, weil der Pharmakonzern besonders in der Biotechnologie stark ist) und aus Frankreich (Schneider, weil der Elektrokonzern in wachstumsstarken Regionen eine starke Stellung aufweist).

Melzner ist für 2013 nicht nur für diese acht Titel zuversichtlich, sondern auch für die Aktienmärkte insgesamt – trotz abflauender Konjunktur und der Staatsschuldenkrisen in Europa und den USA. Denn die Bewertungen seien im historischen Vergleich günstig, die Notenbanken würden weiterhin mit ihrer lockeren Geldpolitik für Impulse und Liquidität sorgen und es mangele ganz einfach an attraktiven Anlagealternativen.

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