Was ist nicht alles geschrieben worden über die IBAN – „IBAN, die Schreckliche“, Bürokratiemonster etc. Egal, wie man dazu steht, ob man eine Kontonummer mit 22 Stellen nun ätzend oder egal findet – ab Montag, 1. Februar müssen auch alle Verbraucher sie nutzen. Doch es gibt gute Möglichkeiten, die einem dem Umgang mit der IBAN erleichtern.
Bekanntlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. So dürfte es auch bei der IBAN sein. Vielleicht wird der Kreis derer, die künftige ihre Kontonummer auswendig aufsagen können, kleiner werden.
Aber wer weiß, wie die IBAN aufgebaut ist, tut sich leichter mit dem Merken: Sie beginnt immer mit der Länderkennung – für Deutschland lautet sie DE – und einer zweistelligen Prüfzahl, die verhindern helfen soll, dass Überweisungen mit Zahlendrehern überhaupt zur Ausführung kommen. Darauf folgen die altbekannte achtstellige Bankleitzahl und die zehnstellige Kontonummer.
Problem: Wer bislang eine sehr kurze Kontonummer von weniger als zehn Stellen hat, wird sich daran gewöhnen müssen, dass sie vorne mit lauter Nullen auf Länge gebracht wird.
Wie ich einer der aktuellen Ausgabe von Börse Online schildere, greifen die Banken ihren Kunden mit mehreren Angeboten unter die Arme, um das IBAN-Handling zu vereinfachen.
Hier die fünf wichtigsten Tipps, nicht bei allen Banken wird aber alles angeboten – dort einfach nachfragen:
1) Überweisungsvorlagen im Online-Banking nutzen
2) Fotoüberweisungs-Apps nutzen: Rechnung abfotografieren, TAN eingeben, fertig.
3) Girocode-Verfahren nutzen, sofern auf einer Rechnung entsprechender QR-Code aufgedruckt ist. Dann weiter wie bei 2)
4) SmartÜberweisung, wie es sie etwa bei der Deutschen Bank gibt: Rechnung ins Onlinebanking hochladen
5) Im Zweifelsfalle einen Konverter der eigenen Bank nutzen, einige Banken schalten sie allerdings am Montag ab.
Weitere Beiträge
0 Kommentare