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Die Finanzjournalisten machen Urlaub

… und sind am 1. September wieder da. Damit es Ihnen zwischenzeitlich nicht zu langweilig wird, haben wir hier ein Sommerrätsel für Sie – als regelmäßiger Leser unseres Blogs lösen sie das mit Links und finden ganz sicher schnell das Lösungswort. Setzten Sie einfach die Buchstaben der richtigen Antworten hintereinander. Vorsicht! Sie müssen sie dann noch in vier Worte aufteilen …

Frage 1: Wofür steht die Abkürzung ETC?

D  –  Für den Exclusiv Trading Club der 30 DAX-Vorstände. 

W –  Für Exchange Traded Commodities, also börsengehandelte Rohstofffonds.
T  –  Für Erster Teamkollegen-Club, die Fussballmannschaft von finanzjournalisten.de.

Frage 2: Aporpos Fussball: Wer verdiente richtig viel Geld mit dem Ausscheiden der französischen Nationalmannschaft bei der WM in Südafrika?

E  –  Starspieler Frank Ribery, der nach der schnellen Anreise verschiedene gutbezahlte Fernsehauftritte absolvierte.
O  –  Die französische Bank Credit Agricole, die als Sponsor hohe Regressforderungen gegen den Nationalen Fussballverband durchsetzte.
I  –  Warren Buffett, dessen Versicherungsgesellschaft eine Police abgeschlossen hatte, die das Risiko absicherte, dass Frankreich Weltmeister wird.

Frage 3: Wo lag das (intraday)-Jahrestief des Euro am 7. Juni diese Jahres (Nicht schummeln und schnell im internet nachschauen!)

R  –  Bei 1,1879 US-Dollar je Euro.
L  –  Bei 1,2131 US-Dollar je Euro.
P  –  Bei 1,2584 US-Dollar je Euro.

Frage 4: Was sagt uns die Buy-Back-Ratio?

W  –  Zeigt an, wie hoch der Anteil der Rückkäufe am Gesamtumsatz an der Börse ist.
L  –  Zeigt an, wie viele Wertpapiergeschäfte Banken wegen fehlerhafter Beratung rück abwickeln müssen und lag in diesem Jahr bei rund 9 Prozent.
G  –  Zeigt an, wie viele Institutionelle Anleger nach einem Kursrückgang ihre Aktienquote wieder erhöht haben.

Frage 5: Was misst die Leitungsbilanz?

Ä  –  Die Performance eines Fondmanagers in Bezug auf die Schwankung seines Portfolios
Ü  –  Einen Großteil der internationalen Finanzströme einer Volkswirtschaft, z.B. aus dem Außenhandel oder Dienstleistungen.
Ö  –  Eine Vielzahl an Faktoren zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft, darunter Wechselkurs- und Zinsniveau, Bildungsniveau, Wohlstand und Exporte.

Frage 6: Was ist eigentlich ein Tagesgeldkonto?

M  –  Ein Konto, auf dem man nur tagsüber Geld parken kann, abends wird alles zurückgebucht.
N  –  Ein Konto, auf dem täglich fällige Gelder angelegt werden können, das meist passablere Zinsen abwirft als ein Sparbuch.
S  –  Ein Sparplan für den tägliche Einzahlungen notwendig sind, damit man überhaupt Zinsen bekommt.

Frage 7: Was versteht man unter den PIIGS?

C  –  Von der amerikanischen Business week geprägter Begriff für amerikanische Investmentbanker, die der Welt Derivate verkauft haben, an denen sie schweinisch gut verdient haben.
S  –  Die Abkürzung für die Staaten in der EU, die die größten Schuldenprobleme mit sich herumschleppen: Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien.
N  –  Die Abkürzung für Privater Investment- und Immobilien-Guru-Service.

Frage 8: Was ist der DDV und was macht er?

H  –  DDV steht für Deutscher Dart Verband, der für die Anlageentscheidungen einen Affen auf eine Dartscheibe zielen lässt und damit eine ungewöhnlich gute Performance erzielt.
T  –  Der Düsseldorfer Dachverband und ist ein Zusammenschluß von WestLB und HSBC Trinkaus zur Abwicklung gemeinsamer Wertpapiertransaktionen
C  –  Der Deutsche Derivate Verband vertritt die Interessen der Derivateanbieter in Deutschland

Frage 9: Was ist ein Genussschein?

H  –  Ein Zwitterpapier zwischen Aktie und Anleihe.
L  –  Ein Genussscheine verbriefen ein Recht auf Verpflegung während der Hauptversammlung.
E  –  Aktien aus der Lebensmittel- und Luxusbranche werden auch Genussscheine genannt.

Frage 10: Wer oder was ist bei den G20 dabei?

I  –  Die Grand Twenty sind die großen 20 Konsumgüterhersteller der USA, darunter Coca Cola, Disney, McDonald’s und mehr.
E  –  Bei den G 20 sind zwanzig große Länder vertreten, sowohl aus den Industrieländer als auch einige Emerging Markets.
A  –  Unter den G 20 versteht man die 20 Investoren mit dem höchsten Kapital weltweit. Als einziger Nicht-Hedge-Fond ist hier Warren Buffett vertreten.

Frage 11: Welches im Dow Jones Industrial gelistete Unternehmen wird von einem Deutschen geleitet – und von wem?

N  –  Alcoa von Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld.
T  –  Bank of America von Ex-HRE-Chef Georg Funke.
S –  Disney von Ex-VW- und BMW-Chef Bernd Pischetsrieder.

Frage 12: Wie heißt die chinesische Währung nun wirklich? Yuan oder Renminbi?

L  –  Renminbi.
O  – Yuan.
T  –  Sowohl, als auch.

Frage 13: Was macht die Bafin?

O  –  Die Behörde ist für die Aufsicht der Finanzmärkte, Banken und Versicherungen in Deutschland zuständig.
U  –  Das ist die Bundesanstalt für internationale Zusammenarbeit, sie koordiniert die Entwicklungshilfe.
E  –  Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht kümmert sich nur um die freien Anlagevermittler und beaufsichtigt sie strikt.

Frage 14: Was sind eigentlich Naked Short Sales?

P  –  Über so einen Schweinskram werden Sie auf www.finanzjournalisten.blogspot.com gar nichts zu lesen bekommen.
L  –  Naked Short Sales sind ungedeckte Leerverkäufe von Wertpapieren, die man selbst gar nicht besitzt und die man sich für den Verkauf auch vorher nicht per Wertpapierleihe geliehen hat.
K  –  Man verkauft aus Versehen eine höhere Anzahl von Wertpapieren, als man eigentlich im Depot hatte, das Depot ist dann nackt.

Frage 15: Warum warten Anleger immer ganz nervös auf das Ifo-Geschäftsklima?

P  –  Weil sie Ifo mit Ufo verwechseln und glauben, dass die Börsenkurse von Außerirdischen beeinflusst werden.
L  –  Weil es der verlässlichste Frühindikator für die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland ist.
S  –  Weil es die International Financial Orders, also die Nachfrage nach Wertpapieren, misst.

Frage 16: Welches Land hat in den letzten Jahren einen Großteil der börsennoierten Unternehmen verstaatlicht?

A  –  Russland – seitdem steigen die Preise für Öl, Gas und andere Rohstoffe dramatisch. Schlimm für die Weltwirtschaft!
E  –  Venezuela – seitdem steigen die Preise in dem südamerikanischen Land dramatisch. Schlimm für die Venezuelaner.
U  –  Kuba – seitdem steigen die Preise für Zigarren, Zuckerrohr und Rum dramatisch. Ganz schlimm für uns Finanzjournalisten!

Frage 17: Wer oder was ist die EdB?

F  –  Die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken ist die gesetzliche Entschädigungseinrichtung für die Einlagenkreditinstitute in privater Rechtsform.
E   –  Das ist die Abkürzung für die bekannte Kennzahl Earnings divided by Balance Sheet.
R  –  Die EdB ist nichts anderes als der Feuerwehrfonds der privaten Banken in Deutschland, falls mal eine Bank nicht gewillt ist, alle Einlagen zurückzuzahlen.

Frage 18: Bei welchen Unternehmen sind sowohl Konzernmutter als auch –tochter im DAX gelistet?

R  –  Siemens Stämme und Infineon Stämme
E  –  Fresenius Vorzüge und FMC Stämme
V  – Volkswagen Vorzüge und Audi Stämme

Frage 19: Wer Pech hat, kann an einem Geldautomaten, der nicht zur eigenen Bankengruppe gehört, schon mal zehn Euro für eine Fremdabhebung an Gebühren bezahlen. Wie hoch sind eigentlich die Kosten der Banken für Fremdabhebungen an Geldautomaten?

R  –  Unter 70 Cent.
F  –  Rund 2,50 Euro.
L  –  Rund 5,00 Euro.

Frage 20: Was verstehen Börsianer unter Leihekosten?

S  –  Die Kosten des Pfandleihers, falls z.B. das Erbporzellan zur Finanzierung eines Depots verpfändet werden muss
U  –  Die Zinsen für einen Wertpapierkredit
I  –  Die Kosten für die Leihe von Wertpapieren

Frage 21: Was versteht man unter einem Bankenstresstest?

E  –  Eine großangelegte Analyse, die zeigen soll, wie sich mögliche Krisenszenarios auf verschiedene Finanzinstitute auswirken.
K  –  Eine regelmäßige Terrorübung der Frankfurter Feuerwehr, mit der die Evakuierungszeiten der Banktürme gemessen werden.
S  –  Eine Analyse in Unternehmensbilanzen, die eine mögliche Abhängigkeit eines Unternehmens von einzelnen Finanzinstituten aufdecken soll.

Frage 22: Was ist ein „Double Dip“?

O  –  Eine schmackhafte Sauce, die bei dem legendären Jahresempfang der Frankfurter B
örse serviert wird.
N  –  Ein Konjunkturverlauf, während dessen eine Wirtschaft, die gerade eben aus einer Krise entkommen ist, gleich wieder in die nächste zurück fällt.
A  –  Ein Begriff der den seltenen gleichzeitigen Rückgang der Kurse an den Aktien- und Anleihenmärkten beschreibt.

Frage 23: Was versteht man unter einem Emittentenrisiko?

!  –  Das Risiko, das der Emittent eines Wertpapieres seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.
?  –  Das Risiko für einen Emittenten, dass er seine Wertpapiere nicht los wird.
… –  Das Risiko, dass zu wenige Neuemissionen erfolgen und daher die Liquidität des Marktes gefährdet ist.

Die Auflösung gibt es am 1. September

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