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Freitagsfrage: Was steckt hinter den Gebührensenkungen der ETF-Anbieter?

Immer mehr ETF-Anbieter senken die Gebühren, zuerst db x-tracker und Amundi, dann Branchenprimus iShares sowie Source und nun geht auch die Commerzbank-Tochter ComStage diesen Weg. Weniger bezahlen ist immer gern gesehen, als Anleger wissen wir das zu schätzen. Doch die Banken sind bekanntlich keine Wohltäter, warum also?
Die Gründe sind vielfältig. Ein wesentlicher Faktor ist der Konkurrenzkampf unter den Anbietern, ein anderer – und mindestens ebenso gewichtiger – sind die deutlich geringeren Gebühren im institutionellen Geschäft. Erwirbt nämlich ein professioneller Investor ein DAX-Portfolio bezahlt er meist nur einen Bruchteil der Kosten im Vergleich zu einem börsengehandelten Indexpapier.

Als Anleger kann uns das nur Recht sein, denn zum einen verwalten Versicherer und Pensionskassen auch „unser“ Geld, sprich jenes, das zum Beispiel in Versicherungsverträgen steckt. Zum anderen profitieren wir ja auch beim direkten Erwerb der ETFs von der Absenkung der jährlichen Verwaltungsgebühren.

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