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Börsianer kehren zum Alltag zurück

Putschversuch in der Türkei? Brexitturbulenzen? Anschlag in Nizza? Egal, die Anleger kümmert es wenig. Die Börsenkurse steigen. Mit Recht?

Kinder haben das ganz besonders gut drauf: Ein Problem, an das man nicht denkt, gibt es nicht. Vokabeln lernen? Zimmer aufräumen? Tut gar nicht weh, wenn man sich einfach mit etwas anderem beschäftigt. So ähnlich halten es derzeit auch viele Aktionäre. Denn Grund für Sorgen gäbe es genug, doch statt dessen kehrt so etwas wie Alltag ein an der Börse.

Diskutiert werden die Quartalsergebnisse aus den USA, die Zentralbankpolitik und Übernahmegeschichten. Das was Börsianer eben so tun. Katastrophenszenarien müssen jetzt einmal draußen bleiben.

Zu Recht. Zwar heißt es, nichts ist so unbeliebt an der Börse wie Unsicherheit. Doch Zuversicht ist manchmal ein guter Ratgeber. Klar ist, dass die Welt nicht auf ewig heil bleibt und der Brexit zum Beispiel in den nächsten Jahren allemal gut sein wird für schlechte Nachrichten und Kursturbulenzen. Doch wann und wie – das weiß eben keiner.

Da hilft ein Blick auf ganz fundamentale Argumente: Aktien sind nach wie vor das Anlageinstrument der Wahl. Mit Zinsanlagen ist nichts zu holen, und die Wirtschaft läuft fast rund um den Globus so gut, dass die Gewinne ausreichen, um solide Dividenden und Kursteigerungen zu finanzieren. Kein Grund zur Euphorie also, aber eben auch kein Grund zur Panik.
 

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